Steven

Steven, männlich, geimpft,  kastriert, geb. ca. 05/2016

 

Aufenthaltsort: Sofia, Bulgarien

 

 

*nicht vermittelbar, Paten gesucht*

 

 

25. November 2024

Steven schickt neue Fotos.


 

27. Juli 2023

Hallo Freunde unseres Wunders Stephen. Es sind mehr als 6 Jahre seit der einzigartigen Operation unseres Helden vergangen und er braucht wieder eure Hilfe. Vor einiger Zeit haben wir Ihnen von Stevens Problem berichtet, wenn er gestresst ist, insbesondere wenn seine Pflegeeltern nicht zu Hause sind. Im vergangenen Jahr kämpfte Steven gegen die heimtückischste aller Krankheiten - FIP. Doch während seiner Behandlung ist seine Angewohnheit, sich selbst zu verletzen, zurückgekehrt. Ein Teil seiner genetischen "Bugs" ist die übermäßig dünne Haut, die er hat. Dadurch kann er sich leicht verletzen, und zwar auf eine Weise, die wir nicht einmal beschreiben können. In den letzten Monaten hat sich dieses Problem um ein Vielfaches verschlimmert und Steven musste bereits dreimal operiert werden, um die verletzten Stellen zu nähen. Sowohl seine Pflegestelle als auch die Tierärzte haben ihr Bestes gegeben. Und trotz der Zugeständnisse, die sie uns in der Klinik, in der Steven ein Haustier ist, machen, können wir es nicht ohne Sie tun. Der Betrag, den wir für den letzten Monat schulden, beträgt 350 Euro. Bitte helfen Sie uns. Für Steven. Auf Empfehlung der Tierärzte und nach Meinung der Pflegestelle geht es Steven mit Hilfe eines bestimmten natürlichen, sicheren Mittels gegen Stress und Depressionen, das er seit einigen Monaten täglich einnimmt, besser. Die Kosten belaufen sich auf 25 € pro Monat, und wir wären dankbar, wenn jemand Steven durch den Kauf dieser Kapseln für einen Monat Seelenfrieden verschaffen könnte. Und im Video können Sie sehen, wie man Steven, der Katze, die Pille verabreicht .



 

02. September 2022

Steven schickt neue Fotos. Leider ist er an FIP erkrankt und hat aktuell seine Behandlung gut überstanden.


 

10. Dezember 2017 

Das Beste kommt zum Schluss....ähm.. zum Sonntag!

Ihr habt unseren Steven doch hoffentlich nicht vergessen? Steven, unser Kätzchen mit der Glasknochen-Krankheit, das sich alle zwei Wochen etwas brach, das Kätzchen, welches sich einer komplizierten, teuren und absolut erfolgreichen OP unterziehen musste. Es ist inzwischen etwas mehr als ein Jahr vergangen. Steven rennt durch die Wohnung, spielt wie verrückt mit den anderen Katzen, springt und klettert auf die Möbel – problemlos und ohne sich etwas zu brechen.

Natürlich hatte Steven weitere Überraschungen für uns parat, nachdem wir es geschafft hatten, dass er trotz seinem unterentwickelten Unterkiefer zu fressen begann, und das Problem mit seinen Glasknochen in den Griff bekamen. Im Frühling bemerkte seine Pflegemama, dass Steven sich oft hinter und um die Ohren herum kratzte. Es wurden alle notwendigen Untersuchungen gemacht, aber ein Grund dafür wurde nicht gefunden. Steven kratzte sich weiter, und zwar war es manchmal so heftig, dass er die ganze Haut hinter dem Ohr zerkratzte und ein großes Loch hinterließ. Die Tierärzte empfahlen, eine kernmagnetische Resonanz machen zu lassen. Wir lehnten das sowohl aufgrund der vielen Implantate, die Steven in seinem Körper hat, als auch wegen der langen Anästhesie ab. 

 

Das Problem ging leider nicht weg, sondern dasselbe passierte noch einige Male, mit unterschiedlicher Dauer. Wir überlegten, grübelten und wunderten uns sehr lange. Das Einzige, was besonders auffallend war, dass Steven sich immer dann blutig kratzte, wenn seine Plfgeeltern für längere Zeit abwesend waren. Ob das tatsächlich so ist und ob Steven auch in Zukunfgt weitere Überraschungen für uns parat hat, werden wir sehen. Jedenfalls… Er lebt bei mir zuhause bereits seit eineinhalb Jahren. Er hat uns unzählige schlaflose Nächte bereitet. Wir mussten uns wegen ihm mit einigen der allerbesten Tierärzte in Verbindung setzen und uns beraten lassen. Sein Fall wurde in einigen der renommiertesten Veterinärforen in Europa und Amerika publiziert und diskutiert. Am wichtigsten ist es natürlich, dass es ihm heute gut geht. Und dass meine Katzen ihn akzeptieren, auch wenn er sie manchmal ganz schön nervt. 

 

Lange Rede, kurzer Sinn – hiermit erkläre ich offiziell, dass Steven kein Zuhause mehr sucht. Er hat es schon bereits vor eineinhalb Jahren gefunden. Das ist unser Zuhause. Er hat seine Tierärzte, die zusammen mit uns viele schlaflose Nächte erleben mussten, und sie sind auch hier. Bitte drückt uns weiterhin die Daumen, denn Steven braucht auch für die Zukunft viel Glück.

Ich bin mir sicher, dass er für noch ganz viele Überraschungen in Zukunft sorgen wird!

Und noch eine letzte Sache – Steven heißt alle möglichen Vorschläge für Spielzeuge willkommen, die ihn müde machen können und die länger als eine Woche halten. Er hat ziemlich alles ausprobiert, was es so auf dem bulgarischen Markt gibt. Bis jetzt hat er alles zerstören können, ohne Ausnahme. Er ist dabei ein wirklicher Profi. Also – falls ihr Vorschläge habt, freue ich mich auf eure Kommentare!


18. Februar 2017

Steven hat sich prächtig entwickelt und ist ein wundervoller, aufgeweckter, lieber Kerl! Seit der OP hat er sich nichts mehr gebrochen.

 

Er schickt ein neues Video und kann es kaum erwarten, endlich ein Zuhause zu finden, das ihn so nimmt und liebt wie er ist! <3


29. November 2016

Unser Robocat Steven schickt endlich Neuigkeiten! Seit seiner letzten OP hat er sich nichts mehr gebrochen und das ist SO TOLL und so wichtig! Wir freuen uns alle wie verrückt, vor allem über die Videos, mit denen er alle uns insbesondere all seine Patentanten- und Onkel grüßt!

 

Steven kann nun in ein liebevolles Zuhause umziehen - der junge Mann freut sich auf Bewerbungen! 

 

Wer verliebt sich in Steven? <3


26. Oktober 2016

Als sich Steven bereits zum dritten Mal etwas gebrochen hatte und nach intensiven Beratungen zwischen zwei Kliniken wurde endlich eine Diagnose gestellt: Osteogenesis imperfecta. Oder besser gesagt - Steven leidet an der Glasknochenkrankheit, so wie auch manche Menschen. Die Tierärzte schlugen eine Operation vor, die auch üblicherweise bei Kindern gemacht wird. Man setzt Titannadeln in die Röhrenknochen, die er sich offensichtlich am meisten bricht. Wir hatten kein Geld für diese OP und bis wir versuchten die nötige Summe zusammenzusammeln, brach er sich zum vierten Mal etwas. Zum Glück waren alle diese Brüche unkompliziert und durch das Anbringen eine äußeren Schiene korrigierbar. Er fühlte keinen Schmerz und er fühlte sich dadurch auch nicht groß beeinträchtigt.

 

An dem Tag als er mal wieder zum Röntgen musste kam der fünfte Bruch. Diesmal ein schlimmer. Der Schenkelknochen war verschoben und zwar so, dass er nicht durch eine Schiene korrigiert werden konnte. Nun hatten wir keine Wahl mehr.

 

Drei Orthopäden und zwei Anästhesisten operierten den kleinen Steven ganze zwei Stunden lang und führten die Titannadeln längst in die die Knochenkanäle der Schulterknochen, der beiden Schienbeinknochen und beide Schenkelknochen. Der Bruch des Schenkels wurde mit einer Platte und 4 Schrauben korrigiert. Alles in Allem: Steven ist nun also metallgepanzert. Soweit es eben überhaupt möglich ist- Wie bei Menschen, so gibt auch hier die OP keine 100% Sicherheit, aber sie verringert das Risiko für erneute Brüche an diesen Knochen enorm. Steven erholte sich in nur einem Tag von der OP. Er bewegt sich schon problemlos auf allen 4 Beinen und sein großes „Problem“ ist jetzt die große Halskrause, die er tragen muss, bis alle Fäden gezogen sind.

 

Wegen des letzten sehr ungünstigen Bruchs und den zusätzlichen Implantaten ist die Summe für die OP nun etwas gewachsen und beträgt inzwischen 950 Euro. Wir brauchen noch ein bisschen Eure Hilfe.

 

Und Steven? Der macht den Anschein, als würde er nichts brauchen. Außer vielleicht jemanden, der ihn von dieser unangenehmen Halskrause befreit, die ihn nämlich daran hindert, seinen Lieblingsball zu bekommen. Und natürlich einen vollen Fressnapf. Wegen des Rhythmus‘ in der Klinik, bei dem die Katzen „nur“ zweimal am Tag gefüttert werden, war das erste was Robocat Steven machte als er nach Hause in seine Pflegestelle kam: Wie von der Tarantel gestochen zu seinem Futternapf rennen!

 

Drückt weiterhin die Daumen für unseren Schatz <3


05. Oktober 2016

Was kostet ein Leben? Hast Du schon mal darüber nachgedacht?
Ich bin Steven, 5 Monate alt und habe die Glasknochen-Krankheit. Du fragst Dich, was das für mich bedeutet? Schon der kleinste Sprung oder Raufen kann zu Knochenbrüchen führen. Ich habe mir binnen weniger Wochen vier mal die Beine gebrochen. Auch das Fressen fällt mir schwer, da mein Kiefer leicht fehlgebildet ist.

 

Trotz meiner Krankheit liebe ich das Leben und genieße es in vollen Zügen! Ich renne mit meiner Beinschiene durch die Gegend, spiele mit meinen Freunden und kuschle mit den netten Tierärzten, die sich um mich kümmern. Alle sagen, ich sei ein Sonnenschein.

Die gute Nachricht ist: Die Ärzte können mich operieren und dank Implantaten in meinen Beinen die Knochen stabilisieren – eine OP, die auch bei Menschen mit meiner Krankheit durchgeführt wird. Leider kostet die OP trotz Tierschutz-Rabatt rund 700 €.

 

So frage ich mich: Was kostet ein Leben? Lohnt es sich, für mich zu kämpfen? Ich finde: Ja, denn ich liebe das Leben! Bitte gib mir eine Chance und unterstütze mich mit einer Spende für meine Operation!

 

Mit nur 3 Euro kannst DU Tieren wie Steven die Chance auf ein glückliches Leben schenken. Spende jetzt 3 Euro für unsere Tierrettungsarbeit --> http://bit.ly/spenden-fuer-tiere


22. August 2016

Nachdem kategorisch gesagt wurde "diese Katze wird nicht überleben", nachdem wir das Problem mit Steven's Unterkiefer mitbekamen als er gerade mal zehn Tage alt war. Nachdem er sich nur zwei Tage später, als er selbstständig fressen konnte, sein Bein brach, und zwei Tage nach dem Röntgenbild, das zeigte, dass der Bruch verheilt war, er sich das andere Bein brach... Nach all diesen Sorgen und den erfolgreichen Versuchen ihn vor einer Panleukämieepidemie in Sofia zu schützen, können wir euch heute offiziell mitteilen: Wir haben es fast geschafft und Steven ist bald bereit für sein neues zu Hause!

 

Er ist komplett impft, hat negative Testergebnisse für alle Krankheiten. Steven ist sehr anhänglich mit Menschen und Katzen, aber hat Angst vor Hunden. Er ist jedermanns Liebling!

 

Stevens neue Besitzer und sein Tierarzt müssen folgendes wissen:

  1. Der Kiefer wächst parallel, d.h. der Defekt zwischen beiden Kieferteilen wird nicht stärker werden. Steven frisst alleine und frisst auch Trockenfutter, was aber nicht zu empfehlen ist, denn er kann es nicht kauen und schluckt es einfach runter. Das könnte die Speiseröhre reizen.

  2. Das rechte Hüftgliedmaß ist ungßefähr 0,5 cm kürzer als das linke. Die Gelenkkapsel luksiert medial, auch beim Strecken des Gliedmaß. Im Moment hält es sich aber im Rahmen der ersten Phase. Er hinkt nicht und diese Erscheinung tritt häufig bei Kätzchen auf und muss beobachtet werden.

  3. Das linke Hüftgliedmaß tendiert dazu, eine mediale Luxation der Gelenkkapsel der ersten Phase zu "vollbringen", aber derzeit kann man nicht einmal von einer ersten Phase sprechen.

  4. Der Brustknochen ist zu gerade und das palpable Brustbein ist nicht nachweisbar. Es ist möglich, dass sich ein pectus excavatum entwickelt, das zwar nicht operativ behandelt werden muss, aber man muss daran denken, denn bei einer Bronchitis oder Lungenentzündung sind bei diesen Katzen Komplikationen häufiger und der Tierarzt und die Adoptanten müssen schnell und adäquat reagieren.

  5. Die Atmung von Steven kann nicht kontrolliert werden, denn immer wenn der Tierarzt ihn mit dem Abhörgerät abhören will, schnurrt er ununterbrochen.

 

Um die jetzigen Theorien auszuschließen, die in Punkt drei und vier beschrieben wurden, empfehlen Steven's Tierärzte eine Röntgenuntersuchung, nachdem er das Alter von sechs Monaten vollendet hat. 


26. Juni 2016

Tja, Steven hat keine Lust, uns ausruhen zu lassen. Nur zwei Tage bevor die Familie in die neue Pflegestelle einziehen sollte, fing er an, zu unserer großen Überraschung, alleine zu fressen. Die Tierärzte waren ebenfalls zugleich überrascht und begeistert und er durfte kurz seinen Käfig verlassen. Er war überglücklich! Er lief gleich heraus, kletterte die Gardinen hoch, erforschte alle Ecken des Zimmers und biss das jüngste Mitglied seiner Pflegefamilie (zwei Jahre alt) in den Zeh. Zwei Tage später kam der Anruf. Baby 1 hat so wild gespielt, dass er sich den Oberschenkel gebrochen hat. Die Diagnose der Ärzte war eindeutig – die beste Variante sei eine OP, aber es bestehe auch die Chance, dass die Fraktur auch ohne OP von alleine verheilen würde, falls er sich nicht allzu viel bewegt. Nach allem, was passiert war, haben wir uns gegen die OP entschieden - wegen der Betäubung. Er ist immer noch sehr schwach. Baby 1 wurde alleine in einer anderen Pflegestelle untergebracht, fern von seiner Familie, in einem kleinen Käfig. Dort muss er mindestens 2 Wochen lang bleiben und sich schonen. Leider gefällt ihm das überhaupt nicht. Er treibt seine Pflegemutter in den Wahnsinn, da er sich kategorisch weigert, in dem Käfig zu fressen. Aus diesem Grund, auch wenn das eigentlich verboten ist, darf er ab und zu seinen Käfig verlassen und spielt unter Aufsicht. Springen ist strengstens verboten, damit das Beinchen geschont werden kann. Wenn er nicht im Käfig ist, frisst er voller Begeisterung. Wir wissen nicht, ob das so weitergeht und wie lange, das Problem mit den nicht aufeinander passenden Unterkiefern bleibt und je größer Baby 1 wird, desto größer wird die Kluft. Aber er ist ein großer Kämpfer, und wir haben schon einige Fälle gesehen, wo am Ende doch ein Wunder passiert ist. Wir hoffen, dass er auch dazu gehören wird!


15. Juni 2016

Das ist unser Steven. Ein kleiner Sohn unserer Mama Misha <3

 

Mit ihm und mit seinen Geschwistern war alles in Ordnung. Zumindest dachten wir so in den ersten Tagen. Es ist ja üblich, dass es in jedem Wurf ein Kümmerling gibt, das kleiner und schwächlicher ist, weniger frisst und dementsprechend langsamer zunimmt. Am Ende der ersten Woche stellten wir fest, dass das Problem seriöser als angenommen war.

 

Der Unterkiefer von Baby 1 hatte aufgehört zu wachsen. Dadurch hängt seine Zunge draußen, und da der Oberkiefer normal weiter wächst, passen der Unter- und Oberkiefer nicht aufeinander und das Baby kann nicht saugen. Ich war mir sicher, er überlebt das nicht. Die Tierärzte fütterten ihn zwar alle 2 bis 3 Stunden, aber er nahm gerade 2 bis 4 Gramm täglich zu. Aber das einzige männliche Kätzchen im Wurf kämpft und widerlegt uns schon seit mehr als eineinhalb Monaten.

 

Noch besser: Seit einigen Tagen frisst er alleine, trotz seiner Behinderung. Zurzeit können wir nur die Daumen drücken und hoffen, dass Baby 1 es schafft. Ob und was bei ihm operiert wird oder nicht wird in den nächsten Monaten entschieden, und zwar nachdem er alle Impfungen bekommen hat und nur falls die Ärzte der Meinung sind, dass das Risiko einer Betäubung für ihn minimal sein wird.

 

Steven wurde in einem Käfig geboren, lebt momentan im selben Käfig, hat kaum Kontakt zu Menschen und ist auch noch behindert. Trotzdem oder vielleicht deshalb scheint er zu wollen, sein Leben voll zu genießen – er ist sehr sozial, sehr kontaktfreudig, sehr verspielt und liebt über alles, von Menschen verwöhnt zu werden.

 

Steven würde sich gerne über Paten freuen, die ihm bei ihrer Tierklinikrechnung unter die Arme greifen.

 

Streunerhilfe Bulgarien e.V.

Betreff "Misha und ihre Babys"

 

IBAN: DE82460500010051038958

BIC: WELADED1SIE

 

Oder per paypal:

kontakt@streunerhilfe-bulgarien.de

 

Wir Danken allen Unterstützern von ganzem Herzen!!

 

Auch über eine Spende freuen wir uns, um die Klinikkosten zu decken.

 

Selbstverständlich halten wir Euch über den Zustand von Steven auf dem Laufenden.