Wilhelm und heinrich

Wilhelm, männlich, kastriert

geimpft, geb. 02/2024

 

Heinrich, männlich, kastriert

geimpft, geb. 02/2024

  

Aufenthaltsort: Sofia, Bulgarien

Haltung: Keine Vermittlung in Einzelhaltung,

Wohnungshaltung, gesicherter Garten/Balkon von Vorteil

FIV-Test: negativ

FeLV-Test: negativ

Handicaps: keine

Verträglich mit

- Kindern: ja

- Katzen: ja

- Hunden: unbekannt

Tierschützerin: Homeless Cats Sofia

 

 

                                                                                                

 

15. Januar 2025

Wilhelm und Heinrich sind zwei kleine Brüder. Sie sind am 21. Februar 2024 geboren. Sie sind entwurmt, kastriert und vollständig geimpft. Sie sind sozial mit Katzen und etwas mit Menschen.

 

Katzengeschichte:

Als ich Wilhelm und Heinrich zum ersten Mal traf, raste ich in den Osterferien durch eine unheimlich ruhige Straße. Die Stadt fühlte sich verlassen an, das übliche Summen von Autos und Geschwätz wurde durch eine beunruhigende Stille ersetzt. Als ich an einem geschlossenen Blumenladen vorbeieilte, ließ mich ein leises, verzweifeltes Miauen stehen. Das Geräusch kam hinter einem Baum, und als ich näher kam, fand ich ein kleines Kätzchen, dessen große Augen voller Hunger und Angst waren. Mein Herz sank, als mir klar wurde, wie nah wir an einer stark befahrenen dreispurigen Straße waren. Glücklicherweise bedeutete die Feiertagsstille, dass keine Autos vorbeirasten. Ich kramte in meiner Tasche nach etwas Katzenfutter, und als ich es abstellte, verwandelte sich ein Kätzchen in sechs winzige Körper, die um die Ecke huschten. Sie waren so ausgehungert, dass es mir das Herz brach.

 

Ich sah aus der Ferne zu, wie sie aßen und ihre Schwänze vor Zufriedenheit einrollten. Sobald sie zufrieden waren, sprangen sie spielerisch zurück zu einem kleinen Hof in der Nähe. Es war klar, dass jemand sie gefüttert hatte – vielleicht jemand, der gerade im Urlaub war – und die Kleinen sich selbst überlassen hatte. In den nächsten Wochen kam ich jeden Abend mit Essen zurück. Zwei erwachsene weibliche Katzen, wahrscheinlich ihre Mütter, schauten aus der Ferne zu und ließen ihre schützenden Augen nie von den Kätzchen ab. Die Babys waren endlos verspielt, purzelten übereinander und waren sich der Gefahren, denen sie ausgesetzt waren, glücklicherweise nicht bewusst. Doch dann, im Laufe der Tage, begann die kleine Familie zu schwinden. Zuerst tauchte ein Kätzchen nicht mehr auf. Dann noch einer. Bald darauf verschwand eine der Mütter. Anrufe bei der Besitzerin des Blumenladens, einer älteren Frau, die sie morgens fütterte, ergaben nichts. Sie war genauso untröstlich und verwirrt wie ich.Als der Herbst hereinbrach, der unerbittlichen Regen und klirrende Kälte mit sich brachte, waren nur noch zwei Kätzchen übrig – Heinrich und Wilhelm. Jeden Abend fand ich sie zusammengerollt in einem Blumentopf vor dem Laden, ihre winzigen Körper zum Wärmen aneinander gedrückt. Als sie meine Schritte hörten, wachten sie langsam auf, streckten sich und trabten herbei, um mich zu begrüßen. Nach dem Essen spielten sie, als hätte die Welt nicht versucht, ihnen alles wegzunehmen. Ihre Widerstandsfähigkeit überraschte mich, aber ich wusste, dass ich sie nicht länger dort lassen konnte. An einem kühlen Nachmittag wurde bei mir zu Hause endlich Platz frei und ich konnte es kaum erwarten. Ich packte sie in eine Transportbox, während ihre verwirrten Gesichter mich ansahen, und brachte sie direkt zum Tierarzt. Der Besitzer des Blumenladens war begeistert, als er hörte, dass sie in Sicherheit seien.

 

Katzencharakter:

Wilhelm und Heinrich sind zwei süße kleine Entdecker mit unendlicher Neugier und schüchterner Zuneigung, die oft ein Lächeln auf den Lippen hervorrufen. Obwohl sie schüchtern und zögerlich sind, wenn es um menschliche Berührungen geht, sind sie immer in der Nähe und beschatten ihre Lieblingsmenschen. Ihr verspieltes Wesen ist zärtlich, niemals chaotisch. Heinrich hat eine besondere Art, sein Vertrauen zu zeigen; Er rollt sich zu Füßen seines Auserwählten zusammen, wenn dieser einschläft. Währenddessen hält Wilhelm in der Nähe eine nachdenkliche Wache. Ihre Anwesenheit ist ein ständiger, stiller Trost.Die unstillbare Neugier der Brüder verwandelt jedes neue Objekt, jeden neuen Klang oder Geruch in ein großes Abenteuer. Ob ein frisch zugestelltes Paket oder eine neue Ecke im Haus, Wilhelm und Heinrich geben keine Ruhe, bis sie gründlich nachgeforscht haben, ihre Nasen zucken und ihre weichen Pfoten sanft das Unbekannte abtasten. Doch trotz ihrer Abenteuerlust haben sie eine besondere Vorliebe für die einfachen Freuden des Lebens. Nass- und Trockenfutter erfreuen sich gleichermaßen großer Beliebtheit, doch nichts ist vergleichbar mit der Freude, ihre geliebten Katzenstäbchen zu erhalten.

Wenn Sie Wilhelm und Heinrich ein liebevolles Zuhause schenken möchten, bewerben Sie sich hier! Bei Fragen hier klicken!