ema und rouzie

Ema, weiblich, kastriert,

geimpft, geb. 04/2024

 

Rouzie, weiblich, kastriert,

geimpft, geb. 04/2024

 

Aufenthaltsort: Sofia, Bulgarien

Haltung: Vermittlung nur zusammen,

reine Wohnungshaltung (ohne Freigang)

FIV-Test: negativ

FeLV-Test: negativ

Handicaps: keine

Verträglich mit 

- Kindern: ja

- Katzen: ja

- Hunden: unbekannt

- Tierschützerin: Homeless Cats Sofia

 

 

 


 

15. Dezember 2024

Ema und Rouzie sind zwei kleine Schwesterkätzchen. Sie sind am 2. April 2024 geboren. Sie sind kastriert, entwurmt und vollständig geimpft. Sie verstehen sich mit Kindern und Katzen.

 

Charakter:

Als Ema und Rouzie gefunden wurden, waren sie noch kleine, verängstigte Kätzchen, die zusammengekauert waren, um Wärme und Trost zu suchen. Rouzie, die mutigere der beiden, versuchte immer, stark zu wirken, so albern sie auch erscheinen mag. Ema, schüchtern und ruhig, klammerte sich oft an Rouzies Seite. Mit der Zeit, als sie sich sicher fühlten, kam Rouzies spielerische Seite zum Vorschein, sie jagte Schnurstücken hinterher oder kämpfte gegen Kissenkanten, während Ema mit sanften, vorsichtigen Schritten folgte, ihre Schwester immer mit großen, neugierigen Augen beobachtete und sich oft zu ihr gesellte in ihrem Stück.

 

Katzengeschichte:

Es war ein kalter, frischer Abend, als ich von einem Besuch bei einem Freund in einem Dorf in der Nähe von Sofia nach Hause fuhr. Die ruhigen Straßen waren von schattigen Bäumen gesäumt, deren kahle Äste sich vor dem schwachen Schein des zunehmenden Mondes abzeichneten. Als ich durch das Dorf fuhr, bemerkten meine Scheinwerfer ein schnittiges, unbekanntes schwarzes Auto, das auf der Gegenfahrbahn fuhr. Ich kannte jeden im Dorf und dieses Auto gehörte keinem von ihnen. „Jemand hat Besuch“, dachte ich, obwohl mir Unbehagen in den Sinn kam. Das Unbehagen steigerte sich zu Misstrauen, als ich wenige Augenblicke später bemerkte, dass das Auto hinter mir herfuhr. Die Warnung meines Freundes hallte in meinen Ohren wider – wie Leute aus Sofia manchmal im Schutz der Dunkelheit hierher fuhren, um unerwünschte Kätzchen oder Welpen auszusetzen. Der Gedanke nagte an mir, bis ich ihn nicht mehr ignorieren konnte. Ich drehte das Auto um und mein Puls beschleunigte sich vor Angst. Kurz nach der ersten Kurve der Straße bestätigten sich meine schlimmsten Befürchtungen. Dort, in der Nähe eines Müllcontainers, sah ich vier winzige Gestalten, die zusammengedrängt waren. Ihr fast weißes Fell wirkte im schwachen Licht geisterhaft und ihre kleinen Körper zitterten vor Angst. Meine Scheinwerfer beleuchteten ihre großen, verängstigten Augen und sie stießen ein schwaches, verzweifeltes Miauen aus. Unter ihnen waren Ema und Rouzie – zwei Schwestern, deren Leben gerade erst unter den grausamsten Umständen begonnen hatte. Ich hob sie einzeln auf, ihre zerbrechlichen Rahmen passten problemlos in meine Hände. Ihr Miauen wurde herzzerreißend lauter. Wut stieg in mir auf, als ich die Straße hinunterblickte und mir vorstellte, wie die Leute in diesem schwarzen Auto wegfuhren, ohne einen zweiten Gedanken zu verschwenden. Während ich die zitternden Kätzchen an meine Brust drückte, schwor ich, ihnen die Sicherheit und Liebe zu geben, die ihnen so rücksichtslos verweigert worden war.

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