Bagira und Klaus

18. Dezember 2024

Bagira ist eine schwarze Katze, geboren am 9. März 2019. Klaus ist ein weißer Kater mit Tabi-Flecken, geboren am 2. Juni 2023. Sie sind kastriert, entwurmt, vollständig geimpft und absolut gesund.

Katzengeschichte:

Bagira hatte sich auf der verlassenen Baustelle in der Nähe des Parks niedergelassen, eine ruhige, schattenhafte Gestalt, die sich mit der Zuversicht bewegte, die sie jahrelang überlebt hatte. Sie war eine große, schwarze Katze, stark und schnell, und ließ sich von den Hunden, die durch den Park streiften, nicht stören – bis ihre Kätzchen auftauchten. Zerbrechlich und neu auf der Welt, hatten sie weder ihre Kraft noch ihre Instinkte. Meine Freundin, die Bagira jeden Abend fütterte, bemerkte, dass sie abgenommen hatte, und rief mich besorgt an. Ich erklärte ihr, dass sie wahrscheinlich ein Kind zur Welt gebracht hatte und wir vorhatten, ein paar Wochen zu warten, um sie und die Kätzchen zu finden und zu retten.Doch nur zwei Wochen später rief meine Freundin erneut an, mit gebrochenem Herzen. Eines der Kätzchen war von einem Hund getötet worden. Am nächsten Tag verbrachten wir mehr als sieben Stunden damit, die Trümmer zu durchsuchen und fanden schließlich, was noch übrig war: ein winziges, hilfloses Kätzchen, fast blind und kaum noch lauffähig. Bagira beobachtete uns schweigend, während wir sie beide mitnahmen. Sie und ihr kleiner Überlebender Klaus kamen mit uns nach Hause und ließen die Gefahren der Baustelle endgültig hinter sich.

Charakter der Katzen:

Bagira ist eine sanfte, liebevolle Seele in einem glatten schwarzen Fell, mit einem verspielten Geist, der auch mit drei Jahren nicht verblasst ist. Sie liebt es, anderen Katzen und Menschen gleichermaßen sanft den Kopf zu stoßen, als wollte sie sagen: „Ich liebe dich.“ Trotz ihres Talents, jedes Bissen Essen in Sichtweite einzusaugen – was ihr den Spitznamen „Lebensmittelvakuum“ einbrachte – bleibt Bagira vollkommen schlank und elegant. Egal, ob sie einer verirrten Schnur nachjagt oder sich für einen ruhigen Moment zusammenrollt, sie erfüllt jede Ecke des Raumes mit Wärme und ihrer stillen, unerschütterlichen Zuneigung. Klaus hat viel von der süßen Lieblichkeit seiner Mutter Bagira geerbt, aber mit einer Extraportion verspielter Energie. Im Gegensatz zu seiner Mutter lässt er sich nicht von seinem Magen beherrschen – er interessiert sich viel mehr für Menschen als für Essen. Klaus liebt Aufmerksamkeit und gibt sich alle Mühe, sie zu finden, indem er sich zwischen den Beinen hin- und herbewegt oder sich mit einem zufriedenen Schnurren auf einem Schoß zusammenrollt. Er ist der Erste, der Sie nach einem langen Tag an der Tür begrüßt und geduldig wartet, als hätte er die Minuten gezählt. Seine spielerischen Eskapaden und seine unerschütterliche Zuneigung machen es unmöglich, ihn zu ignorieren, ein kleines Bündel Freude, das jede Heimkehr in ein Fest verwandelt.

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