nancy

25. November 2024

Nancy ist am 14.02.2016 geboren. Sie ist kastriert, geimpft, entwurmt und völlig gesund. Sie versteht sich mit Kindern und Katzen, aber nicht mit Hunden. Sie hatte einen Ohrtumor, der entfernt werden musste.

Sie ist eine sanfte, süße, ruhige und zarte Katze, aber lassen Sie sich davon nicht täuschen – sie hat eine ganz besondere Persönlichkeit. Sie lebt mit sechs anderen Katzen zusammen, bevorzugt jedoch ihren eigenen Raum und schenkt ihnen selten Aufmerksamkeit. Wenn sie versuchen, sie zu ärgern oder an ihre Grenzen zu gehen, wird sie es ihnen sagen! Vielleicht gibt sie einen warnenden Schlag mit der Pfote und geht dann verärgert davon.

Hunde? Kein Fan – vor allem, wenn sie spürt, dass sie schüchtern sind; dann verjagt sie sie vielleicht sogar! Sie ist eine Art verwöhntes Kätzchen, das davon träumt, einen eigenen Menschen zu haben, der sich um sie kümmert, mit ihr redet, sie streichelt, Leckereien vom Tisch teilt und sie direkt neben sich – oder auf ihnen – kuscheln lässt. Wenn sie ihre besondere Person findet, baut sie eine starke Bindung auf, kuschelt sich an sie und gibt ihr sogar süße kleine Katzchenküsse. Sie lässt sich Medikamente verabreichen und sogar bei Bedarf Tropfen in Nase und Augen träufeln.

Aber sie ist empfindlich! Wenn sie nicht genug Aufmerksamkeit bekommt oder sich ignoriert fühlt, kann sie etwas verärgert sein. Auch bei Zuneigung hat sie ihre Grenzen; Wenn sie nicht in der Stimmung ist, zwickt sie sanft und sagt: „Jetzt nicht.“ Und sie ist besonders wählerisch, wenn es um ihre Ohren geht – berühren Sie sie, und Sie könnten einen kleinen warnenden Biss bekommen.

Sie hat einen großen Appetit und isst gerne alles Mögliche, am liebsten jedoch weiche, herzhafte Gerichte, vor allem Hühnchen und Schinken. Die meiste Zeit verbringt sie mit Faulenzen oder Nickerchen, mit nur den seltenen Ausbrüchen von Verspieltheit. Aber auf ihre eigene sanfte, ruhige Art ist sie immer da, ein kleines Herz, eingehüllt in weiches Fell, und wartet auf ihren besonderen Menschen.

Nancy wurde von ihren Besitzern in einem Dorf hoch oben in den Bergen zurückgelassen. Ich traf sie zufällig auf der Suche nach einem weiteren kranken Kätzchen. Ich brachte sie zum Tierarzt, um ihre Ohren wegen der Tumore behandeln zu lassen. Leider kommt es bei weißen Katzen, die im Freien leben, häufig vor. In den wenigen Tagen, die sie bei mir verbracht hatte, wuchs meine Bindung zu ihr, und mein Herz konnte den Gedanken einfach nicht ertragen, sie im Winter allein auf die Straße zu schicken.

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