Samstags, wenn es Zeit für den Spaziergang ist, der am meisten herbeigesehnte Tag der Woche, wedelt Roshen spielerisch mit dem Schwanz und zappelt ungeduldig herum, sie will raus und wenigstens
für einen Moment die Freiheit spüren. Doch die Angst vor der Leine raubt ihr diese kleine Freude. Es hat eine Weile gedauert, bis wir ihr gezeigt haben, dass das in Ordnung ist, aber selbst jetzt
kommt es noch vor, dass sie uns lautstark darauf aufmerksam macht, dass wir zu sehr in ihren persönlichen Raum eindringen. Aber sobald wir diese Grenze hinter uns gelassen haben und auf der Wiese
sind, genießt Roshen den Spaziergang, läuft gut, ist diszipliniert und lässt sich mit Belohnungen überhäufen.
Zu anderen Hunden ist sie sehr freundlich, Menschen gegenüber ist sie noch etwas zurückhaltend. Es dauert eine Weile, bis sie Vertrauen fasst und einen Menschen zum Streicheln und Kuscheln an
sich heranlässt, so weit ist sie noch nicht. Trotz ihrer Fortschritte bremst das Leben im Tierheim ihre Entwicklung, dabei hat sie wirklich viel zu zeigen. Sie ist sehr neugierig und
diszipliniert, Belohnungen und Leckerlis motivieren sie sehr. Wir glauben, dass sie mit dem richtigen Training und der richtigen Einstellung noch viel erreichen kann.
Sie muss dringend hier wegzukommen und an einen ruhigeren Ort umziehen. Sie hat Angst vor lauten Geräuschen, überfüllten Orten und vielen Menschen. Ihr Zuhause sollte ländlich gelegen sein, z.B.
ein Haus mit Garten oder eine Wohnung in einem Vorort. Roshen braucht jemanden, der ihr hilft, ihre Ängste zu überwinden - jemanden, der ihr den Glauben an die Menschen und an das Gute
wiedergibt.
Wenn Sie Roshen ein liebevolles Zuhause schenken möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf oder füllen Sie gleich unser Bewerbungsformular aus.