Gott hat den Engeln gesagt,
sie sollen dich behüten auf allen deinen Wegen,
dass sie dich auf Händen tragen
und deine Füße nicht über Steine stolpern.
Psalm 91,11
Und mal wieder fragen wir uns: Wieso?
Wieso bist du gegangen?
Hans wurde geliebt... und er war schon fest adoptiert.
Unser Schatz sollte morgen in seine neue Familie reisen. Aber irgendwer wollte ihm das nicht gönnen...
Hans ist gestorben. FIP hat ihn uns genommen. Er überlebte soviel. Er hatte starke Anemie und Bluttransfusionen. Er war noch ein Baby. Aber er war ein Kämpfer und überlebte.
Hans hatte Angst vor den Menschen, aber er wurde zum kuschligen Kitten.
Aber dann kam die Krankheit. Sie nahm ihn uns innerhalb einer Woche. Er hörte auf zu Essen, sein Bauch lief voller Wasser und er bekam hohes Fieber. Am Wochenende auf einmal starke innere Blutungen. Und seine Temperatur ging auf 32 Grad runter. Nicht mal die Wärmelampe half ihm.
...und ein paar Stunden später schlief er ein.
Eli war die ganze Zeit bei ihm.
Wir sind untröstlich... Vor allem, weil er die Chance auf ein Zuhause hatte.
Hansi, du wurdest geliebt. Bitte verzeih, dass wir dich nicht retten konnten.
Für immer in unseren Herzen. <3
Sofia, 15. Dezember 2016
Das schlimmste, was haette passieren können, ist eingetreten....
Unsere kleine Judith hatte heute ihre zweite OP. Alles verlief super... bis ihre Temperatur am Ende der Operation auf einmal auf 42 Grad anstieg... und judith hörte auf zu atmen. Das kleine Herz hörte auf zu schlagen und die Ärzte bekamen sie nicht mehr ins Leben zurück.
Wir sind untröstlich. Wahrscheinlich war ihr Gendefekt zu groß. Keiner kann es genau sagen. Die Ärzte kennen dies nur von bestimmten Rassen und normal ist Untertemperatur das Problem.
Wir können gerade nicht denken. Wir wissen nicht, was gerade geschieht. Und wir kommen aus dem Weinen nicht mehr raus.
Es tut uns leid, kleine Judith.
Es tut uns leid, dass wir dich nicht retten konnten. Bitte verzeih uns.
In unendlicher Liebe...
Sofia, 27. November 2016
Karina - was Dir widerfahren ist, der Grund, warum Du gehen musstest, ist uns unverständlich. Die Nachricht über Deinen Tod hat uns alle sehr geschockt, am Grundfundament Hoffnung gerüttelt und uns zu Tränen gerührt. Du warst eine liebevolle, kerngesunde Katze, die den Traum vom eigenen Zuhause hatte und geduldig gewartet hat. Deine Pflegestelle informierte uns, dass Du an Deinem eigenen Erbrochenen erstickt bist. Es ist in einem unbeobachteten Moment passiert, warum Du Dich übergeben hast, weiß keiner. Es ist erschreckend, wie schnell es vorbei sein kann. Wir denken an Dich, Karina!
Grüß die anderen Engel!
Sofia, Oktober 2016
Unsere kleine Marley.
Zusammen mit Deinem Brüderchen wurdest Du gefunden - ihr hattet Glück, konntet in eine Pflegestelle ziehen. Dort wart ihr fröhlich, lebensfroh und verspielt, als hättet ihr wirklich verstanden, dass ihr die Chance auf ein tolles Leben geschenkt bekommen habt. Ganz unerwartet hast Du uns wieder verlassen, der Parvovirus hat Dich Dein Leben gekostet. Wir vermissen Dich, es war eine kurze, schöne Zeit, in der Du uns Tag für Tag ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hast, mit Deiner lustigen und frechen Art.
Dein Bruder wird Glück leben können und Deinen Anteil gleich mit, da sind wir uns sicher. Ihr seht euch irgendwann wieder, bis dahin, pass bitte auf ihn auf!
Ruhe in Frieden, süße Marley.
Sofia, Oktober 2016
So sehr hatten wir alle gehofft, dass Du es schaffst, lieber Pinko. Wir alle nehmen Abschied von einem Kämpferherz, das aufgehört hat zu schlagen, allen voran Gery:
"Eine Autopsie machen wir nicht, ich will das nicht. Von dem Bericht hätten wir nicht erfahren, was mit ihm passiert ist, und ihm bringt das auch nichts mehr. Er überlebte eine schwere und komplizierte Operation, danach fraß er voller Begeisterung, er schmuste und kuschelte mit uns, er kämpfte bis zum Ende. Wir versuchten auch zu kämpfen, aber wir schafften es nicht. Er kämpfte bis zuletzt darum, bei uns zu bleiben. Wir konnten nicht herausfinden, was mit ihm geschehen war, und wir verstehen auch nicht, warum er von uns gehen musste. Ich weiß nicht, wo er gerade ist. Ich will glauben, dass er an einem besseren Ort ist, aber ich glaube inzwischen auch nicht mehr daran. Es ist nicht fair, dass uns immer die besten weggenommen werden. Ich liebe dich sehr, kleiner Schatz, und ich vermisse dich unendlich. Ich kann immer noch nicht glauben, dass wir gescheitert sind, du warst ein wahrer Held!<3"
Sofia, 29. September 2016
Cali wurde glücklicherweise am 7. August 2016 mehr tot als lebendig gefunden. Und Cali brauchte eine Bluttransfusion, da sie eine schwere Anämie hatte. Cali hatte Glück und wir fanden einen Spender.
Auch erholte sie sich gut und es ging ihr von Tag zu Tag besser.
Aber plötzlich, am 6. September 2016 hörte auf einmal ihr Herz auf zu schlagen. Trotz Autopsy konnte nichts nachgewiesen werden.
Wir gehen aber davon aus, dass Parvo bereits so sehr ihr Herz geschädigt hat, dass dieses nicht mehr schlagen konnte.
Run free, kleines Mädchen.
Viele Menschen liebten dich. Und auch du hättest dein Forever Home gefunden. Nun ist es das Land hinter der Regenbogenbrücke <3
Sofia, 9. September 2016
Die letzten Monate waren mehr als schrecklich... beinahe täglich wurden uns Kartons mit Kitten vor die Türe gestellt oder irgendwo ausgesetzt.
Wir kümmern uns um mehr als 40 Kätzchen, alle unter 4 Monate alt, in der Hoffnung, dass wir Ihnen eine bessere Zukunft geben können. Und Tag für Tag hören wir die schweren Urteile von den Tierärzten: Parvovirose (Panleukopenie - 10 katzenkinder), Katzenschnupfen (3 katzenkinder), Rhinotracheitis (4 katzenkinder), Coronavirus (7 katzenkinder)...
In den letzten Wochen haben wir viele Leben verloren, die so wertvoll für uns waren. Das Bild ist ein Symbol für alle Kitten, die einfach so entsorgt wurden... viel zu jung, um nur annähernd zu überleben.
Lebt wohl, ihr wundervollen kleinen Wesen. Wir werden Euch nie vergessen, unsere Lieben!
6. September 2016, Sofia
Täglich haben wir jetzt auf Neuigkeiten von den Ärzten gewartet: Wie geht es ihm? Kann er schon aufstehen? Frisst und schluckt er?
Und wir gaben die Hoffnung niemals auf.
Vorhin bekamen wir dann die schreckliche Nachricht: Unser Fighter hatte einen Anfall und fiel tot um. Die Ärzte konnten nichts mehr machen. Es sah so gut aus.
Run free, kleiner Kämpfer!
Irgendwer hat dir das Schlimme angetan, aber viele Menschen haben dich geliebt. Wir hoffen, du hast es gefühlt.
Du wirst nie vergessen werden <3
In Liebe, Eli und das Team, 27. Juli 2016 <3
Vor einiger Zeit bekamen wir die Nachricht, dass der kleine Donco über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Als Donco damals zu uns kam, war er in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand. Sein Besitzer war selbst krank und so bekam Donco nicht die Aufmerksamkeit und Pflege, die er brauchte. Donco wurde sofort einem Tierarzt vorgestellt und sein neues Leben begann. Er war schon etwas älter und seine Behandlung dauerte drei Monate!
Rasch wurde klar, dass er gern ein Prinz sein wollte – ohne andere Hunde.
Das Schicksal meinte es gut mit ihm und er bekam ein ganz tolles Frauchen – das liebte ihn über alles! Donco blühte richtig auf!
Leider war ihm nur ein gutes Jahr bei seinem Frauchen vergönnt!
Sein altes Leben zollte seinen Tribut!
Aber Donco hatte eine wundervolle Zeit bei seinem Frauchen und er durfte erfahren, was es heißt, geliebt zu werden!
Du wirst immer in unserem Herzen sein!
Carola Hoffmann
Der kleine Bobby, der seit einer Woche kämpfte, um bei uns zu bleiben, hat es nicht geschafft und ist heute abend von uns gegangen :( R.I.P., kleiner Schatz, du warst so tapfer! Komm gut über die Regenbogenbrücke.
Was waren wir glücklich, als wir vor ein paar Tagen die Nachricht bekamen, dass es Bobby besser geht. Doch es war ein ständiges auf und ab, die Entzündungswerte waren sehr hoch und das trotz Antibiotika. Unter der oberflächlich abheilenden Haut fanden die Tierärzte vorgestern noch eiterndes Gewebe. Den ganzen Tag heute ging es Bobby schlecht. Heute Abend hat Bobby einen Krampfanfall bekommen und seine Atmung setze aus. Sofort schalteten die Tierärzt die künstliche Beatmung ein und wir hatten die Hoffnung, dass Bobbi auch dieses Tief überstehen würde. Doch eine Stunde später hörte Bobby auf zu atmen :( :( :(
Wir sind zutiefst traurig und betroffen. :( Kleiner Kämpfer, ruhe in Frieden, du warst so tapfer, wir hätten dir das ganze Glück der Welt gewünscht. :(
Sofia, 15 Juli 2016
Sofia, 26. Mai 2016
"Ich bin nicht von hier, ich kam nur für eine Weile.
Nur für ein paar Tage in deiner Welt.
Ich brachte dir meine Magie und Stücke von Schönheit.
Ich habe dir ein Lächeln aus Tulpen auf deine Taschen gemacht und Zärtlichkeit auf deine Handflächen gelegt.
Aber ich bin nicht von hier, erinnerst du dich?
Ich muss wieder gehen!
Du musst mir versprechen glücklich zu sein.
Und wenn dein Herz schmerzt mit Trauer und Leid, schau nicht für mich zwischen die Sterne.
Ich habe mich selbst für immer in deinem Herz vergessen"
Sofia, 18. Mai 2016
Ruhe in Frieden, kleine Strochka <3
Was musstest du in deinem kurzen Leben von 8 Wochen schon alles durchmachen? Wer hat dich so zugerichtet?
Das Röntgenbild zeigte eingequetschte Organe durch gebrochene Hüftteile. Bei der OP wurde festgestellt, dass der Druck auf die Organe von zwei Seiten war und der kleinen Katze sehr große Schmerzen zugefügt haben. Sie schaffte es die 5 stündige OP zu überstehen. Sie wachte auf und einige stunden später spazierte sie sogar schon durch das Zimmer. Sie trat sogar auf das Beinchen auf, das durch einen äußeren Fixator stabilisiert wurde.
Früh am Morgen gab ihr kleines Herz den Kampf aber auf. Es tut mir leid kleine Heldin! Es tut mir leid, dass dir all dies zugestoßen ist, dass wir dich nicht früher gefunden haben und dass du so lange Tage Schmerzen erleiden musstest. Mir tut dieses Scheusal leid, dass dir das angetan hat, und diejenigen, die an dir vorbeigelaufen sind ohne zu helfen. Ich bin mir sicher du bist an einem besseren Ort.
Und obwohl du nur wenige Tage bei uns warst, wurdest du sehr geliebt.
Danke an allen Spender und an die, die ihr positive Energie zugeschickt haben.
Leider kamen wir für klein Strochka zu spät. :(
Sofia, 18. Mai 2016
Muri war einer der ganz armen, er hat sein Leben wahrscheinlich irgendwo als Kettenhund gefristet. Es ist keine Seltenheit, dass Hunde, wenn sie alt und krank werden, einfach vom Hof gejagt werden. So landete Muri auf der Müllkippe der Stadt Blagoevgrad. Dort geht Emi oftmals hin, um die streunenden Hunde zu versorgen und so fiel ihr auch Muri auf. Sein schlechter gesundheitlicher Zustand deutete darauf hin, dass ihm nicht mehr lange zum Leben blieb und den Winter auf der Müllkippe hätte er gewiss nicht überlebt. So bekam Muri die Chance auf einen Platz in der Auffangstation und durfte bald nach Plovdiv umziehen. Wir beschlossen ihn bei Vlado und Galia in der Auffangstation wohnen zu lassen, hier konnte er endlich ankommen und seine ihm verbleibende Zeit genießen. Muri war eine Seele von Hund, der beste Freund den man sich wünschen kann ..... Leider haben wir ihn erst so spät kennengelernt, aber wir danken Muri für jede Stunde die wir mit ihm verbringen durften und alles was er uns gelehrt hat, unser lieber Hundeopi! Wie gerne hätten wir dich noch länger bei uns gehabt.... Doch dir fehlte die Kraft noch länger zu bleiben!
Es ist immer zu früh..... und nie der richtige Zeitpunkt, du wirst und sehr fehlen lieber Muri!
Melina
Unsere geliebte Sonnenanbeterin
Unsere Helferin Slavka holte einen kleinen Welpen von der Straße, die Mutter war erschossen worden! Die Kleine wurde von einem deutschen Mädchen auf den Namen "Melina" getauft! Melina fand leider einen Weg und ging wieder fort, wohl um ihre Geschwister zu suchen! Nach einiger Zeit jedoch stand sie wieder bei Slavka am Zaun, sie spürte wohl dass sie ihr vertrauen konnte! Melina entwickelte sich zu einer prächtigen Hündin! Endlich kam eine Bewerbung! Jemand wollte ihr in Deutschland ein zu Hause geben! Slavka ließ sie schweren Herzens ausreisen - in der Hoffnung auf ein schönes Leben in ihrer neuen Familie!
Melina kam am 12.12.2015 in Deutschland an!
Am 15.12.2015 erhielten wir die schreckliche Nachricht "Melina ist tot!!!" Sie wurde von einem Zug überfahren! Wir alle waren und sind zu tiefst erschüttert!
Was war passiert? Wie konnte das passieren? War es Unachtsamkeit? War es der Drang nach Freiheit bei Melina? Wir werden es nie erfahren! Nur unsere kleine Maus weiß, was geschehen ist!
Wir werden dich nie vergessen kleine Melina! Wir hoffen du bist gut über die Regenbogenbrücke gekommen unsere geliebte Sonnenanbeterin! R.I.P.
Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
Der Himmel hat drei neue Sterne!
Wir bekamen den Hilferuf einer jungen Frau, die auf dem Weg aus der Türkei nach Hause in Deutschland war. An der vielbefahrenen Hauptstraße lief eine kleine Hündin immer auf die Autos zu, um endlich in eines einsteigen zu dürfen. Sie war sehr zutraulich, muss sie doch wohl mal ein Zuhause gehabt haben. Leider konnte die Dame sie nicht mitnehmen, so dass sie uns um Hilfe bat. Wir gaben den Hilferuf sofort an unsere bulgarischen Tierschützer vor Ort weiter. Leider meinte es das Schicksal nicht gut mit uns und der kleinen Hündin! Als einer unserer Helfer sich um sie kümmern wollte, fand er sie tot im Straßengraben! Leider haben wir es
nicht geschafft, sie zu retten.
Obwohl das kleine Mädchen nicht in unserer Obhut war und sie keinen Namen hatte, wollen wir doch an ihr Schicksal erinnern-stellvertretend für alle Hunde, die ohne geliebte Menschen die Reise über die Regenbogenbrücke antreten müssen!
R.I.P. kleines Mädchen, wir werden Dich nie vergessen!
Starcho – geliebter Riese!
Starcho war ein großer Hund und mindestens acht Jahre alt.
Ein Student fand ihn krank auf der Straße, gab ihm ein Lager in einer Garage, betreute ihn und ließ Starcho tierärztlich versorgen. Starcho ließ alles still über sich ergehen – in der Hoffnung, dass seine Schmerzen nun ein Ende haben werden.
Dann durfte Starcho zu seinem neuen Frauchen! Die liebte ihn abgöttisch! Sie tat alles für ihn, er bekam die besten Leckereien, er bekam Liebe und Fürsorge – vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben! Leider ging es ihm schlecht und er konnte seinem Frauchen nur mit den Augen folgen. Aber Starcho hatte den besten Platz der Welt – weich, warm und in Frauchen´s Nähe. Starcho durfte nur kurz sein Glück genießen, war er doch zu krank. Aber er war
nicht allein, als er seine große Reise antreten musste – sein geliebtes Frauchen war bei ihm und er wurde geliebt!
Run free – mein Großer!
Kurz nachdem Starcho gegangen war, trat ein weiterer Hund seine Reise über die
Regenbogenbrücke an – Django!
Django war erst vier Jahre alt. Leider weiß ich nicht viel über ihn. Nur eins – er durfte
sieben Monate lang Liebe erfahren. Sein Herrchen liebte ihn und trat alles für
ihn! Dann ging es Django plötzlich schlecht, er bekam epileptische Anfälle. Der Tierarzt stellte einen irroperablen Hirntumor fest. Leider konnte nach einem Grand mal-Anfall nichts mehr für ihn getan werden – er wachte nicht mehr auf!
Sein Herrchen war bis zum Schluss an seiner Seite! Mach es gut Django!
Ich kannte keinen dieser Hunde persönlich. Aber ich musste um jeden von ihnen weinen! Alle drei Schicksale haben mein Herz berührt. Sie sind jetzt an einem besseren Ort – ohne Schmerzen und Qualen, mit Liebe und Licht!
Funkelt hell, kleine Sterne – wir werden Euch nie vergessen!
Carola Hoffmann
Katzenbaby Manuel wurde in diesem Zustand auf der Straße gefunden. Sein Schmerz muss so fürchterlich und unerträglich gewesen sein... In der Tierklinik wurde klar, dass es sich um eine Virusinfektion handelt. Manuel benötigt dringend eine lebensrettende OP, sein Auge muss entfernt werden. Manuell ist noch sehr schwach und muss in der Klinik stabilisiert werden, um die OP überhaupt überstehen zu können.
Nach kurzer Zeit bessere sich sein Zustand und er konnte operiert werden. Vor zwei Wochen dann war er bereit für seine neue Familie. Wir waren sehr glücklich, dass er Bewerbungen bekam. Doch auf einmal wurde er sehr krank. Wir wissen nicht, was es war, aber er überlebte den Virus nicht und verstarb letzte Woche. Wir trauern sehr, um unser starkes Baby. Manuel musste soviel durchmachen, und am Ende siegte doch ein zu starker Virus.
Wir werden dich nicht vergessen, Baby. Du bleibst in unserem Herzen <3
In tiefer Trauer, Manuel, 18.12.2015
Gabriel kam am 3.12. nach Sofia in einem sehr kritischen Zustand. Er lag auf einer Seite mit Untertemperatur und schwerer neurologischen Symptomatik. Er reagierte besonders im Bereich des Kopfes bei der leisesten Störung wie Licht oder Lärm. Er hatte keinen Schluckreiz, er konnte keine Nahrung aufnehmen und auch nicht trinken, er konnte nicht alleine urinieren oder sich lösen. Auf der Basis der Unteruchungen der anderen Kliniken als auch den neuen Untersuchungen waren drei Diagnosen möglich: FIP, Enzifalitis und sehr schwerer Enzefalitis, der zu neurologischen Störungen führen kann und von einem Herpes kommen kann. Er bekam sofort venöse Nahrung und Wasser. Wir schickten Blutproben ins Labor und trotz des Risikos der Narkose wurde eine Probe der zerebralen Flüssigkeit entnommen. Die Untersuchung zeigte zahlreiche entzündete Zellen, die auf schwere Enzefalitis deuteten.Es wurden noch zwei weitere Antibiotika verabreicht und nur 24 Stunden später erfreute er uns, indem er von alleine fraß und Appetit zeigte. Einen Tag später kamen die Ergebnisse aus dem Labor. Er hatte Herpes, aber er fühlte sich offensichtlich schon viel besser. Er hatte wieder eine normale Körpertemperatur, konnte aufstehen und alleine urinieren und auch an einen trockenen Fleck gehen, wenn wir gerade nicht bemerkt hatten, dass es nass ist. Er fing auch an mit dem Tierarzt zu kommunizieren, der ihn jeden Abend mit nach Hause nahm, um ihn zu beobachten, auch über Nacht. Gabriel kämpfte und wollte unbedingt am Leben teilhaben. Er kommunizierte nur mit seiner persönlichen Tierärztin, die ihn 24 Stunden am Tag betreute und für ihn bei sich Zuhause eine zweite Klinik eingerichtet hatte, sie waren ein Herz und eine Seele. Er aß nur, wenn sie dabei war und ärgerte sich sogar, wenn sie ihn in die Klinik brachte, um die venöse Behandlung fortzuführen. Gestern bekam er ein Lungenödem. Obwohl er sofort reanimiert wurde, ging er von uns. Einfach so, mutig, leise und kurz - so wie er auch gelebt hatte. Seine Tierärztin veröffentlichte später sein Foto mit dem Text: Löwenherz. Lasst uns ihn so in Erinnerung behalten, die mutigste und tapferste Katze, die wir je getroffen haben. Wir lieben dich, du süßer Gabriel!
In Liebe, Gabriel, 11.12.2015
Alles sah so gut aus. OKO ging es immer besser. Man konnte schon seine grünen Augen sehen...
Doch leider suchte ihm die Katzenstaupe auf... wir dachten, er schafft es, aber sein kleiner Körper war einfach zu schwach, um dagegen anzukämpfen.
Kleiner Kämpfer, wir werden dich nicht vergessen. Wir vermissen dich.
In Liebe.
Baby Oko, 07.08.2015
Muri folgte ihrer Schwester Maria. Wahrscheinlich hatte sie durch das hin und her zuviel Stress und sie gab auf.
Juri hatte Nierenprobleme. Sie schlief einfach ein und wachte nicht mehr auf.
Juri ging am 12. Juli 2015 von uns. Wir werden die Maus in ewiger Erinnerung behalten.
In Liebe.
Muri, 12.07.2015
Schneeflocke. Er wurde nur 8 Monate alt und starb durch die Dummheit von Menschen. Durch Menschen, die denken, dass Katzen unverletzt auf dem Boden aufkommen. Aber nein, Katzen können nicht
fliegen.
Schneeflocke fiel aus dem 6. Stock, war querschnittgelähmt. Er hätte gerettet werden können, aber der Besitzer rief uns erst nach 10 Tagen an.
Außerdem bekam er durch die Verletzung und sein schwaches Immunsystem auch noch Katzenstaupe. Wir haben 6 Tage gekämpft. Aber er war zu schwach für die Krankheit.
Schneeflocke starb am 13. Juni 2015.
Er ist eingeschlafen und flog wie eine Schneeflocke in den Himmel. Am Ende konnte er fliegen.
Süßer Schatz. Du hattest soviel Anteilnahme. Soviele Menschen drückten dir die Daumen. Aber du konntest nicht mehr. Dein kleiner Körper war zu sehr geschunden... vor allem von der Dummheit deines Menschen.
Schneeflöckchen. Flieg weit in den Himmel über die Brücke. Vergiss uns nicht, die die dir helfen wollten. Grüß unsere anderen Fellnasen. Gery ist so traurig und vermisst dich sehr.
In Liebe.
Schneelflocke, 13.06.2015
Mutige Zaluche. Sie wurde nur 1,5 Monate alt.
Sie rannte letzte Woche in ein Büro hinein, auf der Suche nach Essen und Wärme. Eine der Damen hat zwei Hunde mit einem großen Herz und sie postete die kleine Maus auf Facebook, da sie nicht wusste, was sie machen soll. Eli sah dies und nahm sie direkt auf.
Sie bewegte das hintere linke Bein nicht. Sie hatte auch Probleme beim pullern. Wir machten ein X-Ray, was aber unauffällig war. Es war nichts gebrochen. Wahrscheinlich ist es etwas neurologisches.
Wir wissen nicht was passiert ist, aber Zaluche wollte nicht mehr. Sie ist einfach eingeschlafen. Wahrscheinlich hatte sie sich aufgegeben.
Maus, wir werden dich nie vergessen!
Grüß unsere anderen Fellnasen da oben und vergiss uns nicht. Wir haben alles versucht, um dir zu helfen.
In Liebe, deine Eli und alle, die an dich glaubten.
Zaluche, 04.06.2015
Kleine Zori. Offen, verschmust und einfach ein Traummädchen. Sie bezirzte die kleine Diva Balu im Nullkommanichts.
Zori kam zu Ostern in ihre neue Familie. Sie sollte die Freundin von Bau werden. Zori war anders als andere Kitten. Sie hat sich nicht unterbuttern lassen und war selbstbewusst. Balu kam das alles eher spanisch vor. Aber nach drei Tagen lagen sie schon nebeneinander und Zori hat sein Herz gewonnen.
Leider kam Zori wohl mit einem Herzfehler zur Welt. Man konnte es nicht vorhersehen und keiner bemerkte es. Bis sie am 11. April 2015 mit Balu spielte... und einfach umkippte. Sie sah aus, als ob sie schlief. Aber leider atmete sie nicht mehr. Ihr Herz war zu groß für ihren kleinen Körper und konnte nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden.
Zori, wir werden dich nie vergessen!
Mama Lisa und Papa Eric denken an dich und du hast in ihrem Leben mit deinen kleinen Tatzen Spuren hinterlassen. <3
Bestell allen schöne Grüße da oben!
Vergiss uns nicht.
Zori, 11.04.2015
Dixie - Wurde von Boyan schreiend, weinend und miauend neben einem Müllcontainer gefunden. Er nahm sie mit nach Hause. Und Dixie wurde zu einer kleinen Schmusemaus.
Anfang April sollte Dixie ausreisen. Sie hatte ihre kleine Familie gefunden. Sie sollte sie mit ihren Charme verzaubern und in den Schlaf schmusen.
Leider wollten wir sie vor der Ausreise noch kastrieren. Und Dixie reagierte allergisch auf das Anästhetikum. Die Ärzte versuchten sie zu retten. Dixie kämpfte zwei Tage um ihr Leben. Nach zwei Tagen hörte Sie auf zu atmen.
Unsere Maus wurde nur 6 Monate alt. Wir vermissen sie jeden Tag. Sie redete viel... leider ist das Reden mittlerweile verstummt.
Wir werden dein Gerede nie vergessen. Komm gut rüber und vergiss uns nicht. Wir haben alles versucht!
Dixie, 23.03.2015
Unsere kleine Clara durfte am 6. Februar 2015 in ihre neue Familie reisen. Sie hatte dort eine Freundin und zwei Kinder, die sie liebevoll Stupsi nannten.
Clara kam Zuhause an und veränderte sich innerhalb weniger Stunden. Sie wollte nicht essen und nicht trinken. Ihre neue Mama Nina versuchte alles, um ihr das Essen irgendwie schmackhaft zu machen. Sie versuchte ihr das Trinken einzuflößen.
Nach nur zwei Tagen miaute sie ganz stark... und viel einfach um. Wir wissen nicht, was mit ihr geschehen ist. Wir wissen nur eins:
Kleine Clara, du wirst immer in unserem Herzen bleiben. Du warst du eine Kuschelmaus. Vielleicht hast du mittlerweile deinen Kumpel Maximilian gefunden.
Clara, 09.02.2015
Dobri hat es nicht geschafft. Alle Versuche, ihm zu helfen, waren aussichtslos. Am Ende hat ihm die Flucht vor menschlicher Grausamkeit das Leben gekostet.
Nachdem seine Hinterbeine amputiert wurden, da die Brüche nicht zusammengewachsen waren, sah es auch noch um eines seiner vorderen Beine schlecht aus. Das, und die Tatsache, dass der liebe Kerl auf sämtliche Medikamente und die venösen Zugänge allergisch reagierte, waren zu viel für Dobri und seinen geschwächten Körper. Die Chancen, ihm durch weitere Behandlungen ein hundegerechtes Leben ermöglichen zu können, waren verschwindend gering und sein Zustand kritisch - und sicherlich auch nicht schön für den tapferen Kämpfer.
Die beste Entscheidung musste also sein, Dobri zu erlösen.
Er hat gekämpft, gehofft, jede Hilfe angenommen, als merke er, dass alles menschenmögliche getan wird, um ihn zu retten. Dobri möge uns verzeihen, dass wir keine andere Wahl hatten - es geht ihm jetzt besser, da oben. Vergessen werden wir Dich nie, Dobri, kleiner Engel!
Boyana fand Maxi vor etwa einem Monat in den Schulräumen der Universität. Er war ganz abgemagert und dreckig. Daher beschloss sie, ihm ein Zuhause zu geben, mit ganz viel Liebe und Wärme. Maxi entwickelte sich prächtig.
Gestern, am 08. Februar 2015, wurde er sehr krank. Er wollte nichts mehr essen und es ging ihm immer schlechter. Sie brachten ihn in die Klinik. Die Diagnose war Katzenstaupe.
Heute Nacht ist er dann eingeschlafen. Er musste zum Glück nicht lange leiden. Der kleine Mann war zu jung, um diese Krankheit zu überleben.
Maximilian ist nun im Himmel. Wir trauern sehr um dich. Aber du wirst nicht vergessen.
Sag den ganzen anderen Mäusen Hallo. <3
Heute, am 01. Oktober 2014, müssen wir leider berichten, dass unser tapferer Bran vor 3 Tagen
erlöst werden musste. Seit einiger Zeit schon ging es ihm sehr schlecht, man hatte fortgeschrittene, schwere Tumore diagnostiziert. Sein Kämpferherz war bereits angegriffen...
Als Bran dann das Essen verweigerte, massiv Gewicht verlor und auch Bluttransfusionen keine Stabilisation mehr herbeiführen konnten, hat sich Galia schweren Herzens dazu entschlossen, Bran gehen zu lassen.
Bran wurde im Frühjahr 2013 von Jugendlichen von
der Straße geholt. Seitdem lebte er in Galia's Auffangstation, in Sicherheit. Das Glück einer
eigenen Familie hat Bran leider verpasst, dennoch
durfte er erfahren, dass es Menschen gibt, die ihn lieben, ihn achten und auf ihn aufpassen - Bran wurde 7 Jahre alt.
Ein schreckliches und sehr trauriges Unglück hat die liebe Kaya im besten Alter und voller Hoffnung endlich Menschen zu finden, die sie adoptieren möchten, aus dem Leben gerissen. In einem kurzen Moment der Unachtsamkeit wurde Kaya von einem schwierigen, sehr dominanten Rüden gebissen und erlag ihren Verletzungen, man konnte ihr nicht mehr helfen. Auf der einen Seite bedauern wir diesen schrecklichen Verlust, auf der anderen Seite haben wir Gewissheit, dass sie nicht lange leiden musste, so hart es auch klingen mag - es ging alles so schnell, unsere bulgarischen Kollegen waren machtlos. Süße Kaya, wir hoffen, dass Du uns vergibst, im Hundehimmel Deinen Platz findest und auf Deine Hundefreunde und uns herab schaust. Wir lieben Dich und werden Dich vermissen...
Die tapfere Perle hat ihren Kampf gegen die Krankheit verloren. Ihr Nierenleiden hat Perle in den letzten Wochen ihres Lebens sehr zu schaffen gemacht - sie konnte nicht mehr alleine essen und nach dem Füttern hat sie alles wieder erbrochen. Perle musste von ihren Qualen erlöst werden. Danke Perle, dass wir Dich ein Stück begleiten durften - wir werden Dich vermissen!
Kitten Asya hat es nicht geschafft. Ihre Blutwerte waren zuletzt so dermaßen schlecht und ihr Allgemeinzustand hatte sich so rapide verschlechtert, dass unsere bulgarischen Mitstreiter sie gehen lassen mussten. Asya hatte einfach keine Kräfte mehr, gegen die Krankheit anzukämpfen. Das Wunder, auf das wir gehofft haben, ist diesmal nicht passiert, verzeihe uns Asya, dass wir dich nicht retten konnten, wir werden dich nie vergessen.
Das Leben ist manchmal sehr hart und voller Schicksalsschläge – für Menschen und Tiere. Susi war jahrelang auf der Straße, fand schließlich ein Zuhause und wurde von allen geliebt. Ihre Besitzerin hat dann aufgrund einer Familientragödie ihre Verwandten verloren und ihr selbst ging es auch so schlecht, dass sie Susi nicht mehr versorgen konnte. In der Pflegestelle ging es Susi in letzter Zeit gesundheitlich gar nicht gut - nun unterlag die treue Seele ihrer Krankheit, bevor sie in ein neues, liebevolles Zuhause vermittelt werden konnte. Rest in peace, kleine Susi!
Ende März 2013 wurde Phönix vom Auto angefahren und schwer verletzt einfach liegengelassen. Tierfreunde waren im Auto dahinter und haben ihn sofort in eine Tierklinik in Sofia gebracht. Seitdem kämpfte unsere Kollegin Elly um ihn - vor 2 Monaten konnte er bei ihr einziehen, er hatte ja kein Zuhause.
Am 01.10.2013 hat er den Kampf aufgegeben - R.I.P.
Ronny irrte im Winter 2012 orientierungslos im Park umher, er hatte wohl früher mal ein Zuhause. Noch während unsere Helfer eine Pflegestelle für ihn gesucht haben, brachte ihn jemand ins städtische Tierheim. Wir haben ihn dort rausgeholt,
sein Fell so verfilzt und voller Kletten. Opa Ronny lebte dann beschützt und sicher auf einer Pflegestelle in Bulgarien. Dort ist Ronny im August 2013 friedlich eingeschlafen.
Er war in letzter Zeit total verwirrt, wollte langsam nichts mehr fressen und kaum von seinem Körbchen aufstehen.
Anika lebte 6 Jahre in Bulgarien auf der Strasse, zuletzt kam sie in einem Bürogebäude unter, als man sie da auch weghaben wollte, fand sie ganz schnell Anfang Juni 2013 eine liebevolle Pflegestelle hier in Deutschland. Sie hat das nur 2 Monate genießen dürfen, umsorgt und geliebt zu werden. Heute musste sie eingeschläfert werden - sie hatte den Bauch voller Tumore und Wasser. Den letzten Tag auf der Pflegestelle hat sich noch Franzi, ihre Hundefreundin ganz nah zu ihr gelegt ... R.I.P.
Was sollte Proshko uns vergeben? Vielleicht die Jahre der Gleichgültigkeit, der Missachtung? Oder dafür dass er wohl mal ein Zuhause hatte, das der Meinung war, dass er seine "Freiheit" braucht und er von den Vögeln und Mäusen überleben kann, die er in den Wäldern fängt? Oder für das nicht-kastrieren, die folgenden Kämpfe und damit mit FIV angesteckt worden zu sein? Oder dafür nie entwurmt und gegen Zecken und Flöhe behandelt zu werden?
Proshko wurde Mitte März im Alter von ca. 6 Jahren von der Strasse genommen, kastriert und gleich in der Tierarztklinik behalten - die Leber- und Nierenwerte waren schlecht. Die Leberwerte besserten sich, er konnte auf eine Pflegestelle ziehen.
Am 27.06.2013 starb er an Nierenversagen - R.I.P.
Galia hat Katty im April 2013 in ihrem Körbchen gefunden, sie ist wahrscheinlich einfach in ihrem Schlaf von uns gegangen und irgendwie hat man das Gefühl, als hätte die Hündin all ihre Lebenskraft verbraucht, um gegen dieses harte Leben anzukämpfen. Nun, wo sie eigentlich etwas Ruhe hätte finden können, war keine Energie mehr übrig.
Die scheue Katty (geb. ca. 2006) lebte sehr lange im Kettenlager und kam gar nicht aus ihrer Hütte, wenn man sie besuchen wollte.
Seit Februar 2013 lebte sie auf unserer Pflegestelle bei Plovdiv und wurde dort noch an einem Brusttumor operiert.